THEATERFESTIVAL ERBIL 2018
Die Suche nach der Schönheit
Dezember 2018: Anlässlich eines Theaterfestivals bin ich ein paar Tage in Erbil, der Hauptstadt der Autonomen Republik Kurdistan im Irak. Entstanden sind Bilder im Vorübergehen, aufgenommen mit der Handy-Kamera des iPhone 4s.
Dazu auch ein Beitrag in der NZZ: „Kunst erschafft sich aus dem Nichts…“
THEATERFESTIVAL HABANA (Kuba) 2015
Poetisch, drastisch, rätselhaft
Havanna 2015: Wir begleiten das Theater Konstanz zum Internationalen Theaterfestival Havanna und erstellen das Filmmaterial für die Dokumentation „Hamlet in Kuba“.
Dreharbeiten zu „GUDRUN UND DAS MEER“ in Island 2014
Mystische Landschaften
Island 2014: Kraft und Mystik dieser Insel haben mich während der Dreharbeiten zu „Gudrun in Island“ in Bann gezogen. Hier ein paar Eindrücke.
ARLES
Ein Bild ist ein Bild ist ein Bild
Arles irgendwann: Eine meiner Lieblingsstädte, ein Bild von einer Stadt und sie scheint von Bildern zu leben … Die Römer, Van Gogh, die Touristen, eine Fotokunstschule, internationale Fotofestivals – und wir mittendrin …
AUSSTELLUNG FOTOKUNST
Das Spiel mit der Angst
Zwischen Allmacht und Ohnmacht – Beobachtungen zum Alltag nach 2001
Ausstellung im Kunstverein Konstanz 2009 | Fotografen: Claudia Knupfer, Hubl Greiner, Stefan Postius, Mohamed Badawi
Die Fotokamera als Überwachungsinstrument: Menschen, Objekte oder Plätze werden von den Fotografen «überwacht». Aus der Bedrohungsabwehr wird eine neue Bedrohung: Verlust persönlicher Freiheiten, Einschränkung intimer Lebensräume, Schaffung von Verdachtsprofilen und Auslösung von Ängsten.
Beobachtungen von Claudia Knupfer
1. MIT SICHERHEIT
Die Autorin erstellt alltägliche Bilderserien – stellvertretend für die zahllosen, weniger offensichtlichen Datensammlungen – und fragt, wieviel staatliche „Fürsorge“, Kontrolle, Eingriffe in private Bereiche eine Gesellschaft auf Dauer erträgt, bis sich pathologische Tendenzen abzeichnen.
2. ANGST [ Tableaux 1 bis 5 ] Der öffentliche Raum wird als Sicherheitsrisiko erfahren. Das Betreten unsicheren Terrains macht selbst unsicher, erzeugt Ohnmachtsgefühle, Angst. Was geschieht nun mit den Menschen, mit einer Gesellschaft, die sich im Dauerstress von Gefahr und zunehmender Bevormundung und Kontrolle befindet? Die Autorin verfolgt in ihren Tableaux die Spuren individueller und gesellschaftlicher Verunsicherung. Wir sehen hier realistische Fotos sowie „Bildstörungen“, in denen Gefühle die Wahrnehmung beherrschen und die Wirklichkeit sich aufzulösen beginnt.